Jesus, Retter der Menschen
Jesus, Retter der Menschen
Das Leben in der Trennung von Gott hat eine klare Konsequenz für jeden einzelnen Menschen. Unsere Taten sind egoistisch, wir sind hochmütig und stolz. Genauso wie der Teufel, als er sich gegen Gott erhob. Gott kann diesen Zustand nicht ungestraft lassen, da er ein gerechter Gott ist. So, genau wie der Teufel den Himmel verlassen musste, müssen die Menschen die gelebt haben wie der Teufel ihnen vorgibt, auch sein Schicksal teilen. "Der Lohn der Sünde ist der Tod". Der Lohn (die Strafe) für alle Taten und Worte die wir im sündigen Zustand begehen ist der Tod. Somit sind wir verloren, ohne Hilfe sind wir dem Tod ausgeliefert. Gott hätte uns praktisch wegwerfen können und neu anfangen mit neuen Menschen. Aber so ist er nicht. Er wollte nicht, dass wir (Du und ich) sterben müssen.
Und so macht Gott uns (Dir und mir) ein Geschenk, das im Evangelium von Jesus Christus für alle Menschen eindeutig beschrieben steht. Denn so sehr hat Gott die Welt (den Menschen) geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder der an ihn glaubt, nicht verloren geht sondern ewiges Leben hat." (Johannes 3,16). Gott, der schon genau wusste, dass der Mensch in Sünde fallen würde, hat für einen Rettungsanker gesorgt. Denn er wusste auch, dass wir aus eigener Kraft niemals in der Lage sein würden, zu ihm zurück zu kehren.
Wie sieht Gottes Plan aus? Wie rettet er uns?
Gott selbst kommt zu uns in Jesus Christus, und nimmt die Strafe der Sünde auf sich!

"Jesus on the Cross" von Simon Bisley
"Es ist vollbracht."
Warum musste sein Tod so blutig sein?
Das Bild der Kreuzigung Jesu ist schwer auszuhalten. Wir können uns den Schmerz nicht vorstellen, den Jesus am Kreuz erlitten hat. Und mir persönlich bricht es jedes Mal das Herz wenn ich daran denke, dass es meinetwegen war. Aber Gott ist heilig, wahrhaftig und gerecht. Der blutende, zerschlagene Jesus am Kreuz ist ein Bild für die Sünde der Menschheit, die ein unendliches Meer von Gewalt, Blut, Bitterkeit, Hass, Neid, Lüge nach sich zieht. Die Opfer sehen auch nicht anders aus. In der Seele oder am Körper geschlagen, gefoltert, vergewaltigt, zu Tode gepeinigt. Sollte ein gerechter Gott das alles „einfach so“ vergeben und vergessen?! Nein, das kann er nicht.
Doch in Seiner Güte spricht Gott jeden von seiner Schuld frei, der sich seiner eigenen Schuld stellt und dieses Opfer Jesu und seine Vergebung für sich persönlich in Anspruch nimmt.
So wir sagen, wir haben keine Sünde, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. So wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Untugend. So wir sagen, wir haben nicht gesündigt, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns. (1.Joh. 1, 8-10)
Nur diese Gerechtigkeit lässt Gott gelten. Was sich keiner verdienen kann, weder mit einem "anständigen Leben" noch mit guten Taten, schenkt uns Gott: er nimmt uns an, weil er selbst uns in Jesus Christus erlöst hat.
Mit Jesus Christus schließt sich der Kreis für die Glaubenden: Durch Adams Ungehorsam verloren wir die Verbindung zu Gott, durch Jesu Gehorsam wird diese Verbindung wieder hergestellt. Die Bibel nennt Jesus auch "den letzten Adam", weil Er den Kreis schließt. Es kommt keiner nach ihm, der uns noch mehr retten könnte.
„Und es ist in keinem anderen das Heil; denn auch kein anderer Name unter dem Himmel
ist den Menschen gegeben, in dem wir errettet werden müssen.“
(Apg. 4,12)
Keine Religion!
So sind die Religionen der Weg der Menschen zu Gott, aber das Evangelium von Jesus Christus der Weg Gottes zu uns Menschen. Die Verbindung wird von "oben" wieder hergestellt.
Was Gott den Menschen in Jesus Christus brachte, ist keine neue Religion, sondern Rettung von der Macht der Sünde, des Teufels und des Todes. Da, wo wir Menschen nur das richtige Motiv brauchen um zu Lügnern oder gar zu Mördern zu werden, kommt Jesus mit dem Fundament des Friedens hinein. Was wir in Jesus finden ist die Erfüllung unserer tiefsten Sehnsucht nach Frieden mit Gott.
Das Kommen Jesu in diese Welt ist durch seine Propheten viele Jahrhunderte vorher angekündigt worden. Der Prophet Micha sagte den Geburtsort des Erlösers lange Zeit voraus. Und Jesaja hat das Leiden des Gottessohnes bis ins Detail voraus gesagt : "Er ist um unserer Missetat Willen verwundet und um unserer Sünde zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf das wir Frieden hätten". Diese und viele andere Prophezeiungen haben sich nicht zufällig erfüllt.
Aber Jesus sagte : "Ich bin der Weg die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich". (Joh. 14,6)

"Halbes Wissen führt von Gott weg - ganzes Wissen führt zu Gott hin."
Kurt Schwalbe, deutscher Physiker
Ein Gedanke dazu...
Warum hat Jesus eigentlich nicht seine Engel gerufen?
Eines Tages hatten Satan und Jesus eine Unterhaltung. Satan kam gerade vom Garten Eden zurück. Er war hämisch und prahlerisch und sagte zu Jesus: „Ja, ich habe gerade die ganze Welt gefangen. Ich setzte meine Falle und verwendete einen Köder, von dem ich wusste: Sie können ihm nicht widerstehen. Ich hab sie erwischt!“
„Und was wirst du tun, wenn du damit fertig bist?“, fragte Jesus.

"He could have called us" von Ron di Cianni
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